auswuchten

abgleichen

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aus|wuch|ten ['au̮svʊxtn̩], wuchtete aus, ausgewuchtet <tr.; hat (Technik):

(sich drehende Teile von Maschinen, Fahrzeugen) durch Anbringen ausgleichender Gewichte so ausbalancieren, dass sie nicht mehr vibrieren, sich einwandfrei um ihre Achse drehen:

die Werkstatt hat alle vier Räder ausgewuchtet.

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aus||wuch|ten 〈V. tr.; hat〉 einen um eine Achse rotierenden Maschinenteil \auswuchten so ausbalancieren, dass Schwerpunkt u. Drehachse zusammenfallen

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aus|wuch|ten <sw. V.; hat [zu ↑ Wucht (1)] (Technik):

sich drehende Teile von Maschinen, Fahrzeugen so ausbalancieren, dass sie sich einwandfrei um ihre Achse drehen:

die Reifen a. lassen.

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Auswuchten,

 

das maschinelle Prüfen und Korrigieren der Massenverteilung von umlaufenden Maschinenteilen (z. B. Rädern) mit dem Ziel, vorhandene Unwuchten mittels Ausgleichgewichten oder -bohrungen zu beseitigen. Auswuchten ist in der Maschinen-, Fahrzeug- und Feinwerktechnik erforderlich, um 1) bei schnell rotierenden Teilen (z. B. Kurbelwellen) unerwünschte Reaktionskräfte und damit Fehlfunktionen, Verschleiß, Geräusch oder sogar Zerstörung durch Resonanzerscheinungen zu vermeiden (kritische Drehzahl) und um 2) bei Messsystemen (z. B. Schwingsystemen von Uhren) die notwendige Messgenauigkeit zu erreichen. Je nachdem, ob zur Unwuchtbestimmung die Schwerkraft oder Fliehkräfte herangezogen werden, unterscheidet man statisches oder dynamisches Auswuchten. Starre Körper benötigen zum Auswuchten eine oder zwei, wellenelastische Rotoren mehrere Ausgleichsebenen, in denen ein Massenausgleich vorzunehmen ist.

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aus|wuch|ten <sw. V.; hat [zu ↑Wucht (1)] (Technik): sich drehende Teile von Maschinen, Fahrzeugen so ausbalancieren, dass sie sich einwandfrei um ihre Achse drehen: grundsätzlich bei jedem Wagen alle Räder „statisch und dynamisch“ a. zu lassen (auto 8, 1965, 52); Ein Fahrzeug mit ausgewuchteten Rädern liegt besser auf der Straße und in den Kurven (FAZ 6. 5. 61, 10); ausgewuchteter Plattenteller (MM 3. 2. 72, 16).